Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen 4 - Das Gesundheitswesen als elementarer Bestandteil der Frühen Hilfen: Möglichkeiten der systematischen Zusammenarbeit im Netzwerk

Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen 4 - Das Gesundheitswesen als elementarer Bestandteil der Frühen Hilfen: Möglichkeiten der systematischen Zusammenarbeit im Netzwerk

Thema

Eine Voraussetzung für gelingende Kooperation ist das Wissen der Netzwerkpartnerinnen und -partner um die Handlungslogiken der verschiedenen Hilfesysteme. Dann können sie ihre Aktivitäten so aufeinander ausrichten und verknüpfen, dass sie Familien mit ihrem jeweiligen Fachwissen bestmöglich unterstützen. Prof. Dr. Geene erläutert in seinem Beitrag die verschiedenen Leistungen von Akteuren des Gesundheitswesens im Betreuungsbogen rund um die Geburt und in der Phase der frühen Kindheit. Er gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Aufgaben der Gesundheitsangebote für diese Zeit und beschreibt, wie Vernetzung gelingen kann. Ein Autorenbeitrag von Prof. Dr. Raimund Geene zur Online-Publikationsreihe „Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen“.

Erscheinungsjahr
Medientyp Fachheft

PDF, DIN A4, Querformat, 22 Seiten

Schutzgebühr

Inhalt

Fachkräfte aus dem Gesundheitssystem haben zu (werdenden) Eltern einen nahezu lückenlosen Zugang und erfahren als Expertinnen und Experten kindlicher Gesundheit zumeist einen großen Vertrauensvorschuss. Daher ist die Einbindung von Akteuren aus der Gynäkologie, der Geburtsmedizin und Entbindungspflege sowie der Pädiatrie in die Netzwerke Frühe Hilfen von großer Bedeutung. Zum Beispiel kann der Zugang über (Familien-)Hebammen oder Kinderärztinnen und -ärzte im Interesse einer optimalen Unterstützung von Familien genutzt und verstärkt werden.   

Auch die Anbieterinnen und Anbieter im Gesundheitswesen sehen den Bedarf, sich veränderten Unterstützungsbedarfen junger Familien mit neuen Methoden und Strategien zu stellen. Zwar besteht in der Theorie ein Betreuungsbogen von der Geburt bis in die Phase der frühen Kindheit. In der Praxis stehen die verschiedenen Anbieterinnen und Anbieter jedoch weitgehend unverknüpft nebeneinander.  

Der Beitrag bietet einen Überblick über die einzelnen Leistungserbringenden und ihre Möglichkeiten, Familien Unterstützung anzubieten. Beleuchtet werden ihre Aufgaben, ihre Methodik und die Zeitpunkte, zu denen sie mit Eltern in unterschiedlich intensiven Kontakt kommen.   

Prof. Dr. Raimund Geene lehrt an der Hochschule Magdeburg-Stendal im Fachbereich „Kindliche Entwicklung und Gesundheit“. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die (soziallagenbezogene) Gesundheitsförderung und Kindergesundheit sowie die Qualitätsentwicklung in Gesundheitsförderung und Prävention. Als Experte für die Gesundheits-, Sozial-, Kinder- und Familienpolitik arbeitete er bereits an unterschiedlichen Publikationen des NZFH mit, z. B. am Kompetenzprofil für Netzwerkkoordiniatorinnen und -koordinatoren.

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